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Nichts im Leben ist umsonst

Bild von Markus Kohm

Obwohl eine alte Weisheit sagt, dass nichts im Leben umsonst ist, gibt es im Internet scheinbar unzählige Dinge umsonst. Dazu gehören auch diverse Foren wie komascript.de. Tatsächlich kosten all diese Dinge irgend jemanden immer irgend etwas. In vielen Fällen werden Web-Auftritte über Werbung finanziert. In einigen Fällen hat sich auch schon erwiesen, dass kommerzielle Anbieter der Datensammelwut verfallen sind und diese Daten gewinnbringend nutzen.

Über die Datensammler braucht man eigentlich nicht viel zu sagen. Ich betrachte das als keine seriöse Möglichkeiten, den Betrieb zu finanzieren oder gar Gewinn damit zu machen. Die »KOMA-Script Documentation Project«-Betreiber sehen das genauso. Alle Daten, die das System zum Zwecke des Betriebs erhebt oder ermittelt und speichern muss, bleiben da wo sie hingehören: im System bzw. im Backup.

Bei den Werbeeinblendungen gibt es die unterschiedlichsten Modelle. Werbung kann irgendwo im Rand stehen. Dort stört sie nur scheinbar nicht. In Wirklichkeit belegt sie aber nicht wenig Fläche im Browserfenster und schreit ggf. durch Animation und Blinkeffekte um Aufmerksamkeit. Außerdem verbrät sie sowohl Bandbreite als auch CPU-Zeit. Werbung kann auch nervig über dem eigentlichen Inhalt einer Seite liegen, wobei die Schaltflächen, zum Wegklicken teilweise schwer zu finden sind. Selbst mit Werbeblocker kann so eine Werbung sehr störend sein. Auf einer der Partnerseiten hat sie beispielsweise bei mir dazu geführt, dass die Seite manchmal bei aktivem Werbeblocker nicht richtig dargestellt wird. Ohne Werbeblocker dauert mir das Laden der Seite zu lange und ich werde zu sehr abgelenkt. So lange ich es vermeiden kann, will ich deshalb keine Werbung im KOMA-Script Documentation Project.

Allerdings bin ich nicht der Betreiber. Ich habe deshalb gut reden. Ich stelle nur Wissen und Zeit zur Verfügung. Das tun die Betreiber ebenfalls, wobei ich finde, dass sie beim Betrieb von komascript.de großartige Arbeit leisten. Dazu tragen sie außerdem die Kosten für die Domain und die Servermiete. Näheres dazu habe ich vor fast genau einem Jahr im Beitrag »Was kostet komascript.de?« ausgeführt. Dort habe ich auch erklärt, dass jeder Sponsor werden und damit helfen kann, den Betrieb auch künftig zu gewährleisten.

In diesem Jahr gibt es zwei Möglichkeiten, um für den Server zu spenden:

  1. Man kann mit einer Inlandsüberweisung (Markus Kohm, Konto: O12O3O9265, BLZ: 5OO1O517, Verwendungszweck: komascript.de) direkt an mich einen beliebigen Betrag überweisen. BTW: In den beiden Nummern muss man die Os selbst noch durch Nullen ersetzen und Abbuchungen von dem Konto sind nicht möglich (dafür gibt es leider auch keine IBAN).
  2. Man kann mir eine E-Mail an die bekannte Adresse (komascript bei gmx Pünktchen info) schicken, mit dem Wunsch zwecks Sponsoring direkt mit dem Betreiber Raymond in Kontakt zu treten. Dabei sollte man unbedingt seinen Benutzernamen auf komascript.de angeben. Ich schalte dann für diesen Benutzer die Nachrichtenfunktion frei, damit er direkt eine Nachricht an Raymond verschicken kann, mit der Bitte, Daten für Paypal oder eine (internationale) Überweisung zu nennen.

Damit Benutzer auch auf der Sponsoren-Liste erscheinen können, brauche ich selbst eine Mitteilung, wenn die Überweisung erfolgt ist. Dabei bitte angeben, welchen Namen oder Benutzernamen ich in die Sponsoren-Liste aufnehmen soll. Den Benutzernamen sollte man mir in jedem Fall nennen (zwecks Freischaltung von ein paar Zusatzfunktionen s. o.).

Dank der großzügigen Spenden (nicht nur von KOMA-Script-Anwendern) im letzten Jahr ist die Deckungslücke in diesem Jahr nicht mehr ganz so groß. Allerdings hat Raymond bekannt gegeben, dass der Server inzwischen an seinen Grenzen angelangt ist. Das zu ändern wird nicht nur zusätzlich Geld kosten, es wird vor allem auch viel von seiner Freizeit in Anspruch nehmen. Es ist eigentlich nicht einzusehen, dass er beides leisten muss. Oder was meint ihr?

In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal
Markus

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