Hallo, eigentlich gehört mein Problem ja nicht hierher, aber ich weiß mir keinen anderen Rat. Es geht um folgenden Code:
\def\pd@sailorroundedframe#1#2#3#4{{%
\setlength\@tempdima{#3+#4}%
\setlength\@tempdimb{#3-#4}%
\psset{linewidth=0pt,linecolor=pdcolor2,fillcolor=pdcolor2,fillstyle=solid}%
\psframe(#1,\@tempdima)(#2,\@tempdimb)%
\ifdim#1>#2\pswedge*(#2,#3){#4}{85}{275}\else\pswedge*(#2,#3){#4}{265}{95}\fi
\psset{linecolor=pdcolor1,linewidth=.8pt}%
\psline(#1,\@tempdima)(#2,\@tempdima)%
\ifdim#1>#2\psarc(#2,#3){#4}{90}{270}\else\psarc(#2,#3){#4}{270}{90}\fi
\psline(#1,\@tempdimb)(#2,\@tempdimb)%
entnommen aus der Powerdot Vorlage Sailor
Ich habe ja keine Probleme mir die einzelnen Befehle rauszusuchen, aber diese #1,#2 usw. verstehe ich einfach nicht. Genauso die @ Zeichen. In einem anderen style habe ich sogar schon einmal "pd@@..." gefunden. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
Das sieht teilweise nach
Das sieht teilweise nach pstricks aus, einem Paket zur Erstellung von Graphiken unter Latex.
Was willst Du mit diesem Zeugs? Wenn Du erklären würdest, wozu Du Latex verwendest, ggf. ein Minimalbeispiel anfügst, dann könnte irgendjemand Dir bestimmt helfen,
meint
Alexander
Ich will mir eine eigene
Ich will mir eine eigene Vorlage für eine Präsentation bauen. Als Präsentationspaket benutze ich wie angesprochen powerdot. Zu dem Zweck versuche ich erst einmal die vorhandenen Vorlagen zu verstehen, um sie zu meinen Vorstellungen abzuändern.
Ein Minimalbeispiel geataltet sich da schwierig...
Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel ...
... wird ja im Nahen Osten gerade diskutiert. Er besagt schlichtweg, dass man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießt.
Wenn Dir was auch immer bei powerdot nicht gefällt, dann schau Dir "beamer" an. Bisher konnte ich damit alle meine Vorträge illustrieren. Die Anleitung ist gut, insbesondere das einführende Tutorial.
Gruß,
Alexander
Wozu willst Du das wissen?
Ich kann mich da nur Alexander anschließen. Ein klein wenig Erklärung gibt es aber noch gratis dazu:
\def
in LaTeX eher vermeiden. Während man in LaTeX bei\newcommand
die Anzahl der Parameter als einfachen nummerischen Parameter angibt, verwendet man bei\def
die Platzhalter#1, #2 ... #9
bereits, um die Anzahl der Parameter anzugeben. Auf den ersten Blick erscheint das umständlich, ist es aber nicht, wenn man weiß, dass die Parameter nicht direkt aufeinander folgen müssen. Sowohl in LaTeX bei\newcommand
als auch beim TeX-Primitiv\def
stehen dann in der Definition#1
usw. wieder für die Argumente, die man übergibt.@
, ist Teil der Macronamen. Allerdings kann man dieses Zeichen innerhalb eines Dokuments normalerweise nicht verwenden. Makronamen mit At signalisieren daher Macros, die nicht für den Anwender gedacht sind.