Da ich immer wieder gefragt werde, wie man KOMA-Script materiell unterstützen oder man mir eine Freude machen kann, habe ich dazu eine Erklärung verfasst. Darin geht es um Hardware, Geld, Windows-Lizenzen und den Eintrag in die Sponsorenliste.
Eigentlich nicht. Die Linie ist schlicht einer \underline und die ist nunmal nur so lang wie das Argument. Nun habe ich früher schon einen Trick veröffentlicht, um die Linie wegzubekommen, wobei dieser Trick inzwischen ja nicht mehr notwendig ist. Der Trick lautete:
\setkomavar{backaddress}{\makebox[0pt][l]{...}}
Nun könnte man statt der 0\,pt einfach die gewünschte Länge eingeben. Das hat aber wiederum den Nachteil, dass die Box dann für das Anschriftfenster zu breit wird, was höchstwahrscheinlich zu einer overfull \hbox führt. Aber auch das kann man lösen:
sollte das Gewünschte leisten. Die Pünktchen sind entweder durch explizite Angaben oder durch einen Automatismus mit \usekomavar{fromname} etc. zu ersetzen.
Und damit man es noch einfacher hat, verrate ich jetzt, dass man auch direkt die Formatierung der Rücksendeadresse umdefinieren kann. Das ist allerdings eine interne Anweisung also ohne Gewähr und Support, falls es zukünftig nicht mehr funktioniert:
% Umdefinierung einer internen scrlttr2-Anweisung auf eigene Gefahr!
\renewcommand*{\backaddr@format}[1]{%
\makebox[0pt][l]{% vorgaukeln, die Linie wäre 0pt lang
\underline{%
\makebox[\useplength{firstheadwidth}][l]{% kopfbreite Linie
#1%
}% \makebox
}% \underline
}% \makebox
}
Und schon sollte die Linie so breit sein wie der Kopf.
Ich vergaß beinahe: Damit das geht wird eine KOMA-Script-Version benötigt, bei der man die Linie per Option abschalten kann. Dieses Möglichkeit ist ziemlich neu.
Danke schön, das ist eine erschöpfende Antwort! Zusammen mit den Anmerkungen aus dem anderen Thread zur Briefvorlage werden wir eine neue Version destillieren, die dann hoffentlich sauberer ist.
Nein oder
Eigentlich nicht. Die Linie ist schlicht einer
\underline
und die ist nunmal nur so lang wie das Argument. Nun habe ich früher schon einen Trick veröffentlicht, um die Linie wegzubekommen, wobei dieser Trick inzwischen ja nicht mehr notwendig ist. Der Trick lautete:Nun könnte man statt der 0\,pt einfach die gewünschte Länge eingeben. Das hat aber wiederum den Nachteil, dass die Box dann für das Anschriftfenster zu breit wird, was höchstwahrscheinlich zu einer overfull \hbox führt. Aber auch das kann man lösen:
sollte das Gewünschte leisten. Die Pünktchen sind entweder durch explizite Angaben oder durch einen Automatismus mit
\usekomavar{fromname}
etc. zu ersetzen.Und damit man es noch einfacher hat, verrate ich jetzt, dass man auch direkt die Formatierung der Rücksendeadresse umdefinieren kann. Das ist allerdings eine interne Anweisung also ohne Gewähr und Support, falls es zukünftig nicht mehr funktioniert:
Und schon sollte die Linie so breit sein wie der Kopf.
Ich vergaß beinahe: Damit das geht wird eine KOMA-Script-Version benötigt, bei der man die Linie per Option abschalten kann. Dieses Möglichkeit ist ziemlich neu.
Vielen Dank
Danke schön, das ist eine erschöpfende Antwort! Zusammen mit den Anmerkungen aus dem anderen Thread zur Briefvorlage werden wir eine neue Version destillieren, die dann hoffentlich sauberer ist.
Kleiner Typo, sonst aber korrekt
Hallo,
gerade eben haben wir das mal ausprobiert, und in der empfohlenen Codezeile stecken zwei kleine Fehler drin:
\setkomavar{backaddress}{\makebox[0pt][l]{\underline{makebox[\usekomavar{firstheadwidth}][l]{...}}}}
muss natürlich heißen:
\setkomavar{backaddress}{\makebox[0pt][l]{\underline{\makebox[\useplength{firstheadwidth}][l]{...}}}}
Also einmal fehlt der makebox der backslash, und die firstheadwidth wird natürlich mit \useplength adressiert :)
Viele Grüße,
Daniel und Simon
Danke
Ich habe die drei Fehler direkt in meinem Beitrag korrigiert.