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Subsection - vertikaler Abstand zur Kopfzeile

Für meine Diplomarbeit benutze ich scrreprt von KOMA-Script in der Version vom 28.01.09. Ich habe eine Frage bezüglich der Platzierung von subsection Überschriften. Wenn diese zufällig so fallen, dass sie mit einer neuen Seite beginnen, so scheint der vertikale Abstand von der subsection zum oberen Ende der Seite zu variieren (nach einem mir nicht verständlichen Muster). Dies passiert sowohl mit \flushbottom, als auch mit \raggedbottom (ähm, macht ja dem Namen der Kommandos nach auch Sinn). Das verschiedene Überschriften Klassen (also z.b. \chapter, \section, \subsection) unterschiedliche top margins haben leuchtet mir ein. Aber warum ist das auch hier der Fall? Feature or bug? Danke, FF.

\edit: Wort- und Sinndreher. Sorry. Zurück in KOMA-Forum geschoben.

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Bild von Markus Kohm

Demnach verwendest Du also irgend ein Paket, das diese bereitstellt . Damit ist das auch weder ein Feature noch ein Bug in KOMA-Script, sondern ggf. in jenem Paket.

Entschuldige, hab mich verschrieben (Schlafdefizit...). Ich meinte \section bzw. \subsection. Gruß...

Es lag am Paket PDFsync.

Falls es irgendwen interessiert:

\documentclass[pdftex,a4paper,oneside]{scrreprt} 
\usepackage{pdfsync}
 
\begin{document}
 
\chapter{Chapter One}
 
\section{Section One}
\pagebreak
 
\subsection{Subsection One}
\begin{figure}[b!]
	\rule{\textwidth}{0.3\textwidth}
	\caption{Figure caption}
\end{figure}
\pagebreak
 
\subsection{Subsection Two}
Test.
 
\end{document}

Grüße, FF

Bild von Markus Kohm

Du hast also gerade herausgefunden, warum pdfsync für die Erstellung der finalen Version eines Dokuments unbrauchbar ist: Es verhält sich leider bezüglich des Satzes und des Umbruchs nicht neutral. Dieses Problem ist bekannt und steht auch in der Doku zu pdfsync. Wörtlich heißt es dort u. a:

* Bugs
======
pdfsync uses extremely sensible code.
You should not use pdfsync on final documents because
it can change the layout rather significantly
(different page/line breaks are the most obvious changes),
despite this is rather rare,
17th Murphy's law states that it will happen to you when it absolutely must not...

Übrigens bieten neuere Versionen von pdfTeX mit der Option -synctex vergleichbare Funktionalität direkt. Dabei sind mir aber Probleme, wie sie pdfsync verursacht, bisher nicht begegnet. Ich habe diese Option bisher aber auch kaum selbst verwendet.

Danke für die Erläuterung. Für größere Dokumente (wie eben einer Diplomarbeit), bei denen man gerade bei der finalen Formatierungsorgie viel zwischen Editor und PDF-Viewer hin und her springt, ist die sync Funktion eine hilfreiche Erweiterung. Die Realisierung allerdings lässt meiner Meinung nach noch stark zu wünschen übrig - auch auf Seiten der PDF Viewer: Meines Wissens nach wird die Geschichte unter Windows bisher nur durch das allseits gepriesene "Sumatra PDF" unterstützt (ich sehe das Programm eher als notwendiges Übel). Nun denn, ich probier's mal mit der -synctex Option -- danke für den Tipp. Grüße, FF

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