Kein Fehler aber eine böse Fußangel, an der ich gerade stundenlang gesucht habe wie ein Blöder (wieso eigentlich "wie"?).
Weil ich \refline=wide/narrow
¹ ohne Einfluß auf die Fußzeile des Briefbogens umschalten möchte habe ich in meiner fabDIN.lco¹
\@setplength{firstfootwidth}{\textwidth} % \@setplength{firstfootwidth}{\useplength{firstheadwidth}}
Die relevanten Teil der Hauptdatei lauten:¹
\documentclass[DIV=calc]{scrlttr2} \LoadLetterOption{fabDIN} \typearea[current]{10}
und das Problem war eine sichtbar zu kurze Fußzeile. Als globale Option habe ich immer DIV=calc
, weil mir das in die Logdatei hilfreiche Angaben schreibt, und der zweite Aufruf von \typearea
hat sich bewährt, weil er ganz am Ende nach der Auswahl aller Schriften und ggf. Anpassung von \baselineskip
erfolgt. Nach Erkennen der Ursache ist Abhilfe im Grunde nicht schwer, aber gibt es etwas, das ich in fabDIN.lco eintragen könnte, und das mich gegen verschiedene DIVs global und am Ende und gegen die Reihenfolge der Aufrufe immun machen würde?
[Admin-Edit:]
\AfterCalculatingTypearea
Du kannst die vom Satzspiegel abhängigen Pseudolängen via
\AfterCalculatingTypearea
setzen. Die Anweisung ist in der KOMA-Script-Anleitung und im KOMA-Script-Buch dokumentiert und über den Index leicht zu finden.gilt nicht allgemein
Leider nein. Mit
\AfterCalculatingTypearea{}
muß¹ ich noch ein\typearea
aufrufen, das ist also genau dieselbe Abhängigkeit von der Reihenfolge wie vorher, nur andersrum.Macht nichts, nach Erkennen des Fehlers geht es ja auch so.
Ergänzung:
War natürlich Quatsch, den nötigen Aufruf kann ich wie im Buchbeispiel natürlich direkt ahängen.
[Admin-Edit:]- <strong></strong> Tags eingefügt (siehe Formatierungshinweise)
Sehe ich ohnehin nicht so
sollte unabhängig davon, ob danach der Satzspiegel noch einmal neu berechnet wird oder nicht funktionieren. Die Sternvariante verwende ich hier für den Fall, dass das jemand in eine lco-Datei packt, die nicht global, sondern lokal gelesen wird.
Und wenn es auch ein
\areaset
überleben soll, dann eben auch noch zusätzlich ein\AfterSettingArea
.Wobei das ohnehin nur eine Möglichkeit von vielen ist. Es gibt ja beispielsweise auch noch
\AtBeginLetter
.so natürlich
Richtig. Auf die Idee, das doppelt zu moppeln war ich gar nicht gekommen.
\AfterCalculatingTypearea
allein tat es in einem ersten Test ohne nachfolgendes\typearea
jedenfalls nicht.