Hier folgt sogleich der Zweite Streich aus »Flöhe, die mir Hans Peter Willberg und Friedrich Forssman ins Ohr gesetzt haben«, wobei diesmal vielleicht nur letzterer Schuld ist. Der hat ein kleines Büchlein geschrieben, »Wie ich Bücher gestalte«, in dem er keine Überschriften benutzt, sondern Marginalien. Für manche Dokumente gefällt mir die Idee sehr gut, ich habe nur absolut keine Idee, wie man das in LaTeX umsetzen könnte, deswegen habe ich dafür auch keine Minimalbeispiel. Das ist mehr eine Idee/Anregung für eine künftige KOMA-Klasse oder Klassenoption. Bilder davon gibt es hier, hier und hier.
Die Kapitelüberschriften samt Präambeln und das ähnlich gestaltete Inhaltsverzeichnis (dritter Link, weiter unten) gefallen mir auch ganz gut.
PS: Man kann natürlich auf Überschriften verzichten und Marginalien benutzen. Damit verzichtet man aber auch auf eine maschinenlesbare Strukturierung des Textes (fragt sich, ob man sowas überhaupt braucht).
Geht sicher irgendwie
Vom Ansatz: Mit
\RedeclareSectionCommand
Abstände für Spitzmarken einstellen und dann\sectioncatchphraseformat
so umdefinieren, dass die Überschrift in einer Box in den Rand geschoben wird. Ggf. kann man dafür auch noch das Paket marginnote oder scrlayer-notecolumn einspannen. Nein, ich habe nicht vor, das umzusetzen. Das musst Du schon selbst angehen.Hm …
Immerhin eine Idee, die mir im Moment allerdings nichts sagt, dafür kenne ich mich nicht gut genug aus. Aber vielleicht schau ich mir das bei Gelegenheit mal an.