Hallo,
ich verwende Komascript für meine Disseration und für eine Veröffentlichung an der ich zur Zeit arbeite.
Das Journal verlangt, dass ich eine Titelseite habe mit Acknowledgement Angaben. Fast alles klappt prima nur....
Die erste Seite zeigt nur eine hochgestellte 1 bezüglich der auf der nächsten Seite kommende Fußnote (\thanks) an. Ich verwende die option titlepage und ich möchte kein Fußnotenzeichen.
Hat jemand eine Idee?
Danke Sabine
Kannst du etwas genauer sein?
Vor allem wäre ein vollständiges Minimalbeispiel wie in der FAQ angegeben sehr nützlich.
Sicher, Sorry
\documentclass[a4paper,12pt,oneside,DIV9, abstracton,
titlepage]{scrartcl}
\usepackage{setspace}
\onehalfspacing
\typearea[current]{last}
\usepackage{scrpage2}
\usepackage{graphics,graphicx,color}
\usepackage{floatflt}
\usepackage{subfigure}
\usepackage{lscape}
\usepackage{xspace}
\usepackage[authoryear]{natbib}
\usepackage{textcomp}
\usepackage[cfg]{nomencl}
\usepackage{acronym}
\usepackage{times}
\usepackage[colorlinks=true,urlcolor=black,linkcolor=black,citecolor=black]{hyperref}
\usepackage{array}
\usepackage{url}
\begin{document}
\begin{titlepage}
\titlehead{\normalsize Bla Bla \hfill Bla Bla\\}
\subject{\normalsize Bla}
\title{\Large Bla}
\author{\large names}
\publishers{\large Zusatz}
\thanks{Acknowledgements: Sehr lang}
\end{titlepage}
\begin{spacing}{1}
\maketitle
\end{spacing}
\begin{abstract}
\end{abstract}
\section*{Bla}...
Jetzt ist es klar
Zum einen verwendet man entweder eine
titlepage-
Umgebung oder\maketitle
aber nicht beides und schon gar nicht in der Form, dass man die Titeldefinition, die dann durch\maketitle
gesetzt wird innerhalb einer\titlepage-
Umgebung vornimmt. Siehe dazu auch die Beispiele und Erklärungen zu\maketitle
undtitlepage
in der KOMA-Script-Anleitung.Zum anderen ist
\thanks
eine Anweisung wie\footnote
. Man setzt damit also eine Anmerkung zu einem anderen Begriff, in der Regel zu einem Autor (das ist aber nicht zwingend). Wenn Du nur eine Anmerkung ohne Bezug zu einem Element der Titelei setzen willst, dann ist das entweder innerhalb von\publishers
oder auf einer eigenen Seite per\section*
o. ä. anzugeben.BTW: Von einem vollständigen Minimalbeispiel ist Dein Codeschnippsel noch weit entfernt. Er ist nämlich weder vollständig noch auch nur annähernd minimal. Da ich dich nicht das erste Mal um ein vollständiges Minimalbeispiel gebeten habe, will ich dich doch bitten, den entsprechenden Eintrag in der FAQ einschließlich des dort verlinkten allgemeingültigen Dokuments einmal gründlich durchzulesen und zukünftig zu beachten. Nicht immer bin ich wie in diesem Fall in der Lage an einem Codeschnippsel das Problem auszumachen und ich bin es langsam leid, ständig nachzubohren.
Nachbohren...
...muss ich jetzt noch mal.
Hallo Markus.
Wie vermeidet man denn nun den Fehler, wenn man
\thanks
doch verwenden möchte.Grüße
-Stefan
Wie gesagt ...
Du musst
\thanks
innerhalb des Arguments eines der Makros verwenden, mit denen man die Titelseite definiert (beispielsweise innerhalb von\author{...}
). Das erzeugt dann auch immer ein Fußnotenzeichen an der Stelle. Genau dafür ist\thanks
da. Die Frage ist also eher, warum man\thanks
verwenden sollte, wenn man gar nicht will, dass es das gemäß seiner Spezifikation arbeitet.Anders gesagt: Warum solltest Du einen Hammer verwenden wollen, um eine Schraube in ein Brett zu treiben?
Sabine schreibt doch selbst, dass Sie keine Fußnotenzeichen haben will. Also nimmt man
\publishers
für den Text – was immer er auch sein soll – oder verzichtet auf\title, \author ... \maketitle
und verwendet stattdessen einetitlepage-
Umgebung mit freier Gestaltung des Inhalts.Thanks
for explanation. Gut, jetzt ist es mir klar. Ich war nur verwirrt, da in der Dokumentation das nicht so ganz klar wird. Man hat eher den Eindruck, dass
\thanks
, wie die anderen optionen, eine völlig eigenständige ist.Dass \thanks Fußnoten erzeugt steht aber klar da
Ich finde allerdings schon, dass die Erklärung von
\thanks
:ganz klar sagt, dass es sich dabei um Fußnoten handelt. Fußnoten müssen sich aber immer auf irgendwas beziehen.
Mal sehen, vielleicht werde ich das Beispiel um ein
\thanks{Meinereiner}
innerhalb von\author
erweitern.