Von einem der auszog ein Buch zu schreiben

Heute ist bei mir das neue KOMA-Script-Buch eingetroffen. Nachdem ich viele Wochen daran geschrieben habe und ein gutes Dutzend Testleser wochenlang mit mir zusammengearbeitet hat, um es zu verbessern und korrigieren, ist es nun zwar auch schon ein paar Wochen her, dass ich die Druckvorlage abgeliefert und den Proof-Plot kontrolliert habe. Emotional ist ein richtiger Schlusspunkt aber erst jetzt erreicht, da ich das Buch selbst in Händen halte. Ich kann sagen: Die Arbeit hat sich gelohnt. Ich bin begeistert. Die Druckerei hat wieder einmal ausgezeichnete Arbeit geleistet. Der Druck ist so sauber, dass man selbst die extrem verkleinerten Briefbeispiele entziffern kann, bei denen eigentlich nicht der Text, sondern nur der optische Eindruck wichtig ist.

Im Bücherregal sind die 560 Seiten ganz schön beeindruckend. Natürlich bin ich stolz auf die Arbeit. Ich empfinde auch Dankbarkeit all denen gegenüber, die an dem Buch mitgewirkt haben. Das betrifft in erster Linie die teilweise sehr fleißigen Testleser, aber auch Herrn Kaeder von Lehmanns in Hamburg, mit dem die Zusammenarbeit immer nicht nur angenehm ist, sondern wirklich Freude bereitet. Nicht zuletzt betrifft es auch diejenigen, die mir schon früher Korrekturen und konstruktive Kritik geschickt haben.

Jetzt bin ich natürlich gespannt, was die Leser zum neuen Buch sagen werden. Am Freitag treffe ich mich mit ein paar Leuten, die mit Buchbesprechungen, KOMA-Script-3-Besprechungen und Vorschlägen zu Pressemitteilungen an der Zukunft von KOMA-Script und dem Buch mitwirken wollen. Obwohl meine Gesundheit derzeit nicht die beste ist, freue ich mich auf dieses Treffen. Falls noch jemand dazu stoßen will, kann er sich gerne bei mir melden.

Soweit für heute.
Markus