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Mehrspaltiges Layout mit unterschiedlich breiten Spalten

Moin.

Ich habe für das im Titel genannte Problem mit Markus gemailt und experimentiert, und Markus bat mich, das Ergebnis als Forumsartikel zusammenzufassen.

Gewünscht ist eine Ausgabe wie in diesem Bildbeispiel. Mit komascript gibt es die labeling-Umgebung, die jedoch nicht hinhaut, wenn der linke Teil mehrzeilig ist. Es tauchen dann unerwünschte zusätzliche vertikale Abstände innerhalb des Textes rechts auf.

Als Alternativen habe ich noch genauer multicol und parcolumns evaluiert. multicol hatte dann irgendwelche Schwierigkeiten, an die ich mich gerade nicht mehr erinnern kann, aber parcolumns kommt dem Ziel schon sehr nahe. Allerdings wurde parskip innerhalb der Umgebung ignoriert, so dass ich von Hand vspaces einfügen musste. Was nicht weiter schlimm ist, da ich meinen LaTeX-Quellcode ohnehin automatisch erzeuge (aus XML via XSLT mit texml).

Verbleibendes Problem: Fussnoten im rechten Text werden innerhalb des Textes mit hochgestellter Ziffer normal angezeigt, die eigentlichen Fussnoten erscheinen dann aber nirgends. Wenn da noch jemand einen Lösungsansatz für hat...

Danke
Maik

Hallo,

Deine Vorgabe lässt sich so umsetzen:

\documentclass[12pt,a4paper, ngerman,halfparskip, DIV=calc]{scrartcl}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage{babel}
\usepackage{ragged2e, marginnote, lmodern, blindtext}
\usepackage{microtype}
\usepackage[norule]{footmisc}
\deffootnote[6em]{7.5em}{7em}{\textsuperscript{\thefootnotemark}}
\reversemarginpar
 
\begin{document}
\begin{addmargin}[2cm]{0cm}
\marginnote{\parbox{4cm}{\RaggedRight\textbf{1. \blindtext}}} \blindtext
 
\blindtext
 
\blindtext
 
\end{addmargin}
\end{document}

Allerdings habe ich mit \reversmarginpar die Randnotiz auf die andere Seite verlegt, weil sie bei Dir auch links stand. Bevor ich experimentiere: Sollen das mehrseitige Texte werden oder jeweils Einseiter?

Übrigens braucht pdfLaTeX zwei Durchläufe, um den Rand richtig zu setzen.

Gruß,
Alexander

Hallo Alexander,

vielen Dank für die Anregung. Noch ein neuer Ansatz.

Es sollen mehrseitige Texte werden, ein Seitenumbruch muss möglich sein. Fussnoten sollen auf der jeweiligen Seite unten erscheinen. Ein Umbruch bei langen Randnotizen findet mit dieser Lösung offenbar nicht statt, ist aber nicht schlimm, denn der ist sehr selten länger als der rechte Teil.

Die "Randnotiz" ist eigentlich keine, vor diesem Textteil und danach gibt es durchaus Texte, die sich über die komplette Breite ziehen. Innerhalb des zweispaltigen Teils soll die normale Textbreite dann eben auf zwei Spalten aufgeteilt werden. Aber das kann man mit den Abmessungen sicher hinkriegen.

Mehrere Durchläufe mit pdfLaTeX mache ich sowieso immer routinemäßig.

Ich probiere damit mal herum und melde mich dann nochmal.

Danke einstweilen
Maik

Moin,

also marginnote eignet sich leider nicht, weil es doch explizit nur Randnotizen setzt, und bei twoside-Dokumenten landen die dann plötzlich rechts auf ungeraden Seiten.

Maik

Hallo,

Das, was Du jetzt sagst, geht über Deine ursprüngliche Beschreibung und das gelieferte Bild deutlich hinaus. Es wäre sinnvoll, eine vollständige Beschreibung des Projekts zu kennen.

Es gibt in LaTeX (jedenfalls soweit meine Erfahrung reicht) immer mehrere Wege zum Ziel, alle mit spezifischen Vor- und Nachteilen. Wenn man am Anfang Sinn und Zweck der Frage einigermaßen genau kennt, dann kann man sich doch wesentlich schneller an die hoffentlich richtige zielführende Lösung machen, anstatt drei mal von neuem anzufangen.

Weiterhin solltest Du ein lauffähiges Minimalbeispiel liefern, gerne auf der Basis Deiner Experimente, an dem man sieht, was nicht funktioniert.

Gruß,
Alexander

Hallo,

tschuldige, hast recht, ich hätte das gleich ausführlicher beschreiben sollen.

Hier eine Beispieldatei mit resultierendem PDF mit Annotations. Ich denke, dann ist es klar.

Die Beispieldatei habe ich automatisch erzeugt und dann von Hand den Text durch den Beispieltext ersetzt und die zwei marginnotes hinzugefügt.

Maik

Bild von Markus Kohm

\documentclass{refrep}
\setcounter{secnumdepth}{-1}
\usepackage{lipsum}
\begin{document}
\chapter{EIGENE Z-PUNKTE}
\section{Titel des ZPunktes}
\leavevmode\marginpar{\bf{}1. After the launch of the 12 megapixel D3 in 2007
  the question wasn't if but when Nikon would present a high resolution
  counterpart. It took the japanese manufacturer a little while but in
  December of last year the D3X eventually saw the light of day.}%
\lipsum
\end{document}

Hallo,

kann man das nicht auf einfacher machen:

\usepackage{eqlist}
...
\begin{eqlist}
\item[\parbox{4cm}{\bf{}\RaggedRight 1. After the launch of
 the 12 megapixel D3 in 2007 the question wasn't if but when 
Nikon would present a high resolution counterpart. It took the 
japanese manufacturer a little while but in December of last 
year the D3X eventually saw the light of day.}]
\end{eqlist}
\vspace*{-11\baselineskip}\begin{addmargin}[46mm]{0cm}
2 When we reviewed the Nikon D3 in April last year we said that . . .

Allerdings muss man die Zeilenzahl von \vspace manuell eingeben, es ist die Zeilenzahl des linken Satzes. Aber vielleicht lässt sich da ja auch etwas zaubern.

Gruß,
Alexander

revrep würde ja das ganze Dokument so zweispaltig formatieren. Der Großteil des Dokuments ist normal formatiert, diese zweispaltigen Layouts kommen nur in einzelnen Abschnitten vor.

Wie ich den eqlist-Vorschlag umsetzen könnte, wüßte ich nicht, denn die Zeilenzahl des gerenderten Textes ist mir zum Zeitpunkt der Quelltexterzeugung natürlich nicht bekannt.

Ich bin aber dankbar für jede Anregung.

Maik

Wahrscheinlich ist das hier die niveauloseste Diskussion, die je auf dieser website stattfand.

Einen Versuch hab' ich noch, bevor Markus meinem Account den Hals 'rumdreht (ich muss zugeben, heute einen äußerst unangenehmen Job zu haben, vor dem ich mich die ganze Zeit drücke):

\documentclass[a4paper,9pt,twoside,plainheadsepline,headsepline,plainfootsepline,footsepline,normalheadings,final]{scrreprt}
\usepackage{scrpage2}
\pagestyle{scrheadings}
\renewcommand{\chapterpagestyle}{scrheadings}
%\automark[section]{chapter}
\setheadtopline{0.5pt}
\setheadsepline{0.5pt}
\setfootsepline{0.5pt}
\ohead[\pagemark]{\pagemark}
\cohead[\parbox{\textwidth}{\flushright\headmark}]{\parbox{\textwidth}{\flushright\headmark}}
\cehead[\parbox{\textwidth}{\headmark}]{\parbox{\textwidth}{\headmark}}
\ihead{\vspace{6mm}}
\setlength{\topskip}{42mm}
\usepackage{geometry}
\geometry{a4paper,left=20mm,right=20mm,top=20mm,bottom=23mm}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{helvet}
%\usepackage{hvmath}
\usepackage[pdftex]{graphicx}
\usepackage{longtable}
\usepackage{array}
\usepackage{multirow}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{hhline}
\usepackage{ulem}
\usepackage{color}
\usepackage{textcomp}
\usepackage{latexsym}
\usepackage{pifont}
\usepackage{parcolumns}
\usepackage{marginnote}
\usepackage[document]{ragged2e}
%\setlength{\RaggedRightRightskip}{1pt plus 2em minus 1pt}
%\usepackage[expansion=false]{microtype}
\setlength{\parindent}{0em}
\setlength{\parskip}{1.5ex}
\renewcommand\familydefault{phv}
\renewcommand{\labelenumi}{(\arabic{enumi})}
\renewcommand{\labelenumii}{(\alph{enumii})}
\renewcommand{\labelenumiii}{(\roman{enumiii})}
\renewcommand{\labelenumiv}{(\Alph{enumiv})}
\interfootnotelinepenalty=10000
\deffootnote{1.5em}{0em}{\textsuperscript{\thefootnotemark)\ }}
\deffootnotemark{\textsuperscript{\thefootnotemark)\ }}
\renewcommand{\footnoterule}{\rule{10mm}{0.5pt}\vspace{0.5ex}}
\setcounter{secnumdepth}{\subsectionlevel}
\def\thesection{\arabic{section}}
\def\thesubsection{\thesection.\arabic{subsection}}
\def\thesubsubsection{\thesubsection.\arabic{subsubsection}}
\def\unicodechar{}
\def\ensuretext{\textrm} \lefoot[FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 17.03.2009 15:43,
					Status: angelegt) ]{FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 17.03.2009 15:43,
					Status: angelegt) }
\rofoot[FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 17.03.2009 15:43,
					Status: angelegt) ]{FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 17.03.2009 15:43,
					Status: angelegt) }
\begin{document}
\thispagestyle{empty} \chapter*{}\refstepcounter{chapter}
\par \vspace{2ex}
 
 
Dieses Dokument demonstriert die Mehrspaltenprobleme. Der Beispieltext erscheint dreimal, einmal mit parcolumns und zweimal mit marginnote. Bei parcolumns erscheint die Fussnote nirgends, und marginnote hat die kleinere Spalte auf wechselnden Seiten, und ist ausserdem als Randnotizfunktion gedacht und muesste bezueglich der Anordnung erst mit Gewalt dazu gebracht werden, den Text nicht an den Rand, sondern innerhalb des normalen Textraums zu bringen.
\vspace{3ex}
 
 
\par {\Huge \bf EIGENE Z-PUNKTE}\par
\subsubsection*{Titel des Z-Punktes}
\begin{picture}(0,0)
\put(0,0){\parbox[t]{4cm}{\textbf{1. After the launch of the 12 megapixel D3 in 2007
  the question wasn't if but when Nikon would present a high resolution
  counterpart. It took the japanese manufacturer a little while but in
  December of last year the D3X eventually saw the light of day.}}%
}%
\end{picture}%
\vspace*{-1.5\baselineskip}%
\begin{addmargin}[46mm]{0cm}
2 When we reviewed the Nikon D3 in April last year we said that it was 
'possibly the most compelling, capable and well-rounded professional digital 
SLR ever made' and that an (at the time non-existent) D3X\footnote{"The 
Boss"}
'would have quite a job to do to better the D3'. The D3X eventually became 
reality in December. We've had one for just over a month now and after 
thousands of sample shots both in the studio and out in the wild you would 
think we should be able to confidently answer the question if the 'X' variant 
is capable of bettering the original D3.\\{}
However, it will be clear to anyone with some knowledge of camera 
technology that it's impossible to come up with a definitive answer to this 
question. A large proportion of the D3X design is shared with the D3, so it 
does not come as a surprise that in many areas the two cameras perform 
identically. Nevertheless whilst in some areas the new model is undoubtedly 
better than the D3, in some areas it's worse.\par
The superb 51-point AF system and the 1005 pixel metering sensor have 
been carried over directly and work as well on the D3X as they do on the D3. The build quality and ergonomics are equally excellent too, but where the D3X really excels and beats the D3 by a mile (or two) is image detail at low sensitivities. The image output at base ISO (and with high quality glass in front of the sensor) can only be described as stunning. The D3X's high resolution sensor, combined with a relatively weak AA filter and a superb JPEG engine delivers a level of sharp detail that beats even the strongest competitors including the previous number one in this area, the Canon EOS-1Ds Mark III. It's simply amazing how you can keep zooming into the huge image files and discover more and more detail. There is no doubt, if image detail is on top of your priority list (as it would be for many high-end studio photographers) the D3X has to be your number one option.\par
The class-leading image detail comes at a price though. A 14-bit RAW+JPEG image occupies 30MB + on your memory card and this inevitably has an impact on in-camera processing, buffering and continuous shooting. Having said that the D3X's five frames per second (12-bit RAW and JPEG) in continuous shooting will still suffice for most applications, and if they don't you can always switch to DX mode to speed things up and shoot 10.5 megapixel images at seven frames per second. It's not quite D3 speed but still impressively fast.\\{}
The other area in which the D3X, mainly because of its pixel-denser sensor, can't quite keep up with the D3 is the high ISO performance (and that's not really a surprise). The D3X is designed for 'high resolution' applications such as studio or landscape photography' and low light is not really its natural environment; nevertheless it still offers a maximum sensitivity of ISO 6400 and, despite its pixel-packed sensor, delivers surprisingly good results at higher sensitivities. Images up to ISO 1600 are perfectly usable for very large output sizes, and even the maximum sensitivity setting will produce output that's at least good enough for publication on the web. Most importantly, while the D3X is not quite on the same level as the 12 megapixel D3 in terms of high ISO performance, it clearly beats its competitors in the 20+ megapixels bracket such as the EOS-1Ds Mark III and the Sony DSLR-A900.\par
So all in all the penalty you pay for industry-leading image detail and 
resolution is a fairly small one. For those who really need the D3's blistering 
continuous shooting speed and night-vision high ISO capabilities the D3's 
twelve megapixels will probably do the job, and the D3X is not the optimal 
tool for their trade. For those photographers whose work genuinely benefits 
from the D3X's staggering resolution, the slower frame rate and reduced high 
ISO performance compared to the D3 are a compromise they will easily be 
able to live with.\par
We can't conclude this review without speaking about the D3X's (to many 
users) most obvious disadvantage, its hefty price tag of \textdollar{}8000. 
This is not only a lot of money in absolute terms, it's also approximately 
\textdollar{}1500 more than the current street price of the D3X's most 
obvious direct competitor, the Canon EOS-1Ds Mark III (plus it would almost 
buy you two D3s). Can a camera be worth this much money? It's a rather 
philosophical question. It certainly will be to the professional who requires 
massive file sizes to sell his pictures, it could be to the serious (and wealthy) 
amateur who spends hours marveling at the D3X images' fantastic detail, and 
it's almost certainly not for everyone else. You also need to keep in mind 
that the camera itself is not where it stops. You can only really make use of 
the D3X's capabilities with high quality (and therefore costly) lenses and, 
depending on when you last updated your computer equipment, some 
investment might be required in this area as well. Our well specified office 
PCs certainly took their time when processing the D3X's sizeable RAW files in 
Capture NX.\par
However, if you can afford the D3X, you will buy yourself the best image 
detail that's currently on the market and a very versatile photographic tools. 
We've used it in the studio and on location, for portraits and for sports, in 
daylight and in dim clubs and and on every occasion we were amazed how 
easy it was to achieve good results with the camera. Therefore, despite its 
eye-watering price tag, the Nikon D3X without a shadow of doubt earns itself 
our highest award.\par
\par
\end{addmargin}
\end{document}

Oder?

Gruß,
Alexander

'ne picture-Umgebung, krass. Wär ich vermutlich nicht drauf gekommen. Das sieht ja mal nicht schlecht aus. Da für den rechten Teil nur ein addmargin hinzu kommt, könnte ich mir vorstellen, dass außer der wiederauferstandenen Fussnote auch alle anderen üblichen Inhaltsarten problemlos da reinpassen könnten. Sehr gut, das probier ich morgen mal genauer.

Vielen Dank!
Maik

Also das funktioniert ganz gut, nur gibt es dann noch ein vertikales Abstandsproblem, wenn zufällig mal links der Text durch Umbruch länger als rechts wird. Beispiel:

\documentclass[a4paper,9pt,twoside,plainheadsepline,headsepline,plainfootsepline,footsepline,normalheadings,final]{scrreprt}
\usepackage{scrpage2}
\pagestyle{scrheadings}
\renewcommand{\chapterpagestyle}{scrheadings}
%\automark[section]{chapter}
\setheadtopline{0.5pt}
\setheadsepline{0.5pt}
\setfootsepline{0.5pt}
\ohead[\pagemark]{\pagemark}
\cohead[\parbox{\textwidth}{\flushright\headmark}]{\parbox{\textwidth}{\flushright\headmark}}
\cehead[\parbox{\textwidth}{\headmark}]{\parbox{\textwidth}{\headmark}}
\ihead{\vspace{6mm}}
\setlength{\topskip}{42mm}
\usepackage{geometry}
\geometry{a4paper,left=20mm,right=20mm,top=20mm,bottom=23mm}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{helvet}
%\usepackage{hvmath}
\usepackage[pdftex]{graphicx}
\usepackage{longtable}
\usepackage{array}
\usepackage{multirow}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{hhline}
\usepackage{ulem}
\usepackage{color}
\usepackage{textcomp}
\usepackage{latexsym}
\usepackage{pifont}
\usepackage{parcolumns}
\usepackage[document]{ragged2e}
%\setlength{\RaggedRightRightskip}{1pt plus 2em minus 1pt}
%\usepackage[expansion=false]{microtype}
\setlength{\parindent}{0em}
\setlength{\parskip}{1.5ex}
\renewcommand\familydefault{phv}
\renewcommand{\labelenumi}{(\arabic{enumi})}
\renewcommand{\labelenumii}{(\alph{enumii})}
\renewcommand{\labelenumiii}{(\roman{enumiii})}
\renewcommand{\labelenumiv}{(\Alph{enumiv})}
\interfootnotelinepenalty=10000
\deffootnote{1.5em}{0em}{\textsuperscript{\thefootnotemark)\ }}
\deffootnotemark{\textsuperscript{\thefootnotemark)\ }}
\renewcommand{\footnoterule}{\rule{10mm}{0.5pt}\vspace{0.5ex}}
\setcounter{secnumdepth}{\subsectionlevel}
\def\thesection{\arabic{section}}
\def\thesubsection{\thesection.\arabic{subsection}}
\def\thesubsubsection{\thesubsection.\arabic{subsubsection}}
\def\unicodechar{}
\def\ensuretext{\textrm} \lefoot[FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 18.03.2009 22:07,
					Status: angelegt) ]{FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 18.03.2009 22:07,
					Status: angelegt) }
\rofoot[FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 18.03.2009 22:07,
					Status: angelegt) ]{FCNLB-41 Zpunkte
					(Aktuelle Version vom 18.03.2009 22:07,
					Status: angelegt) }
\begin{document}
 
\begin{picture}
(0,0) \put(0,0) {\parbox[t]{40mm}{\textbf{1. Plazierung/Plazeur:}}}
\end{picture}
\vspace*{-1.5\baselineskip }
\begin{addmargin}[46mm]
{0cm}Institutsname\\{}
\end{addmargin}
\begin{picture}
(0,0) \put(0,0) {\parbox[t]{40mm}{\textbf{6. Emissions\"{u}bernahme und/oder Plazierung durch andere Institute:}}}
\end{picture}
\vspace*{-1.5\baselineskip }
\begin{addmargin}[46mm]
{0cm}Keine\\{}
\end{addmargin}
\begin{picture}
(0,0) \put(0,0) {\parbox[t]{40mm}{\textbf{7. Emissions\"{u}bernahmevertrag:}}}
\end{picture}
\vspace*{-1.5\baselineskip }
\begin{addmargin}[46mm]
{0cm}Keiner\\{}
\end{addmargin}
\subsubsection*{ABSCHNITT 3 - ZULASSUNG ZUM HANDEL}
\begin{picture}
(0,0) \put(0,0) {\parbox[t]{40mm}{\textbf{1. B\"{o}rse:}}}
\end{picture}
\vspace*{-1.5\baselineskip }
\begin{addmargin}[46mm]
{0cm}Die Schuldverschreibungen sind f\"{u}r die Zulassung
und die Einbeziehung in die laufende Notierung im regulierten Markt an der
Wertpapierb\"{o}rse zu xy, Stra\ss{}e Hsnr, PLZ Ort vorgesehen.
\end{addmargin}
\end{document}

Hast Du noch eine Idee dazu?

Hallo,

ich hatte gleich das Gefühl, dass da ein juristischer Text dahintersteckt. Im Prinzip willst Du eine Tabelle, aber die hat den Nachteil, dass ein Seitenumbruch innerhalb einer Zeile nicht möglich ist.

In solchen Fällen behelfe ich mir mit dem Paket parallel:

\documentclass[ngerman, parskip=half]{scrartcl}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{parallel, ragged2e}
 
\newcommand\LR[2]{\begin{Parallel}{0.3\textwidth}{0.6\textwidth}
\ParallelLText{\RaggedRight\textbf{#1}}%
                               \ParallelRText{#2}%
                                 \ParallelPar\end{Parallel}% 
                                 \vspace{0.5\baselineskip}%
                                 }
 
 
\begin{document}
 
\LR{1. Plazierung/Plazeur:}{Institutsname}
 
\LR{6. Emissions\"{u}bernahme und / oder Plazierung durch andere Institute:}{Dingens}
 
\LR{7. Emissions\"{u}bernahmevertrag:}{Keiner}
 
 
 
\subsubsection*{ABSCHNITT 3 - ZULASSUNG ZUM HANDEL}
 
\LR{1. B\"{o}rse:}{Die Schuldverschreibungen sind f\"{u}r die Zulassung
und die Einbeziehung in die laufende Notierung im regulierten Markt an der
Wertpapierb\"{o}rse zu xy, Stra\ss{}e Hsnr, PLZ Ort vorgesehen.}
 
\end{document}

Ich bin allerdings etwas angesäuert, dass Du so peu à peu mit den Details herausrückst. Was wäre dabei gewesen, einen link auf ein vergleichbares Dokument im Internet zu geben, damit man es sich anschauen kann.

Gruß,
Alexander

Hallo Alexander,

parallel werde ich mal als nächstes austesten, mir ist aber so als hätte ich das Paket schon mal probiert, ohne dass ich dazu jetzt Notizen fände.

Es war nicht meine Absicht, "nur peu à peu mit den Details herauszurücken", kann aber nachvollziehen, dass das so aussieht. Ich kann aber selber immer nur einen Lösungsansatz testen, indem ich sie auf einen Vorrat von Dokumente loslasse, und nicht jeder Testfall findet sich in jedem Dokument. Die Texte sind darüber hinaus nicht von mir, ich habe nicht das Urheberrecht dazu und darf sie nicht weitergeben. Ich schreibe nur die Anwendung, die aus XML-Dokumenten per XSLT und texml LaTeX-Code erzeugt. Die Anwendung wird dann auch für andere als juristische Texte verwendet werden. Ein "vergleichbares Dokument im Internet" existiert meines Wissens nicht.

Wenn ich alles, was die Dokumente so enthalten können, in ein Sammel-Testdokument fabrizieren sollte, wäre ich Tage nur damit beschäftigt und würde immer noch vieles vergessen. Ich habe hier halt versucht, dieses Zweispaltenproblem isoliert zu besprechen und dabei anfangs falsch eingeschätzt, was Ihr alles noch wissen müsst.

Ich habe außerdem in den Dokumenten auch fiese Tabellen, Formelsatz und strenge Layoutanforderungen, das habe ich aber alles schon gelöst.

Maik

Hallo Alexander,

parallel hat offenbar auch den Effekt, dass die Fussnote erst nach Ende der Umgebung kommt, also nicht auf der aktuellen Seite erscheint, wenn ein Seitenumbruch innerhalb der Umgebung stattfindet.

Maik

Hallo,

ich bin jetzt bis morgen abend unterwegs. Letzter Tipp: multicol, die linke Spalte mit \newcolumn beenden, \raggedcolumn nicht vergessen.

Falls Du auch Verträge abdrucken musst, gibt es das scrjura-Paket (wenn ich nur dazu käme, dessen neue Anleitung fertigzustellen, aber die alte ist jedenfalls nicht verkehrt).

Gruß,
Alexander

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