Hi,
Ich verwende schon seit langem folgendes Konstrukt fuer Folien:
\documentclass[parskip=half-]{scrartcl} \KOMAoptions{paper=128mm:96mm} \linespread{1.1} \usepackage[includefoot, left=5mm, right=5mm, bottom=3.5mm, top=5mm, footskip=4mm]{geometry} \usepackage{titlesec} \titlespacing{\section}{0mm}{0ex plus 1ex minus .2ex}{-1ex plus .2ex} \titlespacing{\subsection}{0mm}{0ex plus 1ex minus .2ex}{-0.8ex plus .2ex} \titlespacing{\subsubsection}{0mm}{0ex plus 1ex minus .2ex}{-0.8ex plus .2ex} \usepackage{blindtext} \begin{document} \subsection{Subsection heading} \subsubsection{Subsubsection heading} \subsubsection*{Starred Subsubsection heading} \blindtext[1] \end{document}
Nun bin ich auf ein Problem gestossen was im Prinzip auf http://www.komascript.de/titlesec zurueckzufuehren ist und nach Stoebern im KOMA-Script Guide bin ich auf \RedeclareSectionCommand
gestossen. Damit wuerde ich gerne den Abstand vor/nach Ueberschriften umdefinieren um auf titlesec ganz verzichten zu koennen. Gesagt, getan:
\documentclass[parskip=half-]{scrartcl} \KOMAoptions{paper=128mm:96mm} \linespread{1.1} \usepackage[includefoot, left=5mm, right=5mm, bottom=3.5mm, top=5mm, footskip=4mm]{geometry} \RedeclareSectionCommand[beforeskip=1sp plus -1sp minus 1sp, afterskip=1sp plus -1sp minus 1sp]{section} \RedeclareSectionCommand[beforeskip=1sp plus -1sp minus 1sp, afterskip=1sp plus -1sp minus 1sp]{subsection} \RedeclareSectionCommand[beforeskip=1sp plus -1sp minus 1sp, afterskip=1sp plus -1sp minus 1sp]{subsubsection} \usepackage{blindtext} \begin{document} \subsection{Subsection heading} \subsubsection{Subsubsection heading} \subsubsection*{Starred Subsubsection heading} \blindtext[1] \end{document}
Nun erkennt man aber, dass der Abstand trotzdem noch etwas zu gross ist im Vergleich zu vorher (das scheint an den Haaren herbeigezogen, macht bei ca. 500 Folien aber 30 Folien mehr!). Soweit ich verstanden habe kann man keinen negativen Abstand einbauen da der dann bewirkt, dass kein Zeilenumbruch mehr stattfindet. Was kann ich hier tun?
Natuerlich hat das parskip=half-
einen Einfluss (aber ingesamt, fuer den Zweck als Folien, kam das schon gut). Auch das \linespread
sah gut aus, d.h. ich wuerde das gerne behalten (lass' mich aber auch gerne ueberzeugen daran zu schrauben wenn's nicht anders geht).
Viele Gruesse,
marius
Nö
Ich halte es für so extrem falsch, vor oder nach einer Überschrift weniger Abstand zu haben als zwischen Absätzen, dass ich das ganz bestimmt nie unterstützen werde. Ebenso halte ich es für stilistisch fragwürdig, drei Überschriften ohne jegliche Einleitung unter einander zu setzen. Die Ausnahme, der fehlenden Motivation kann ich einmal gelten lassen, gehäuft ist es ein starker Hinweis, dass man min. eine Gliederungsebene hätte weglassen bzw. in einen Motivationssatz hätte ändern sollen.
Ich finde das Beispiel mit einer Zeile Text mehr auf der Seite übrigens besser, also beispielsweise mit:
\usepackage[includefoot, left=5mm, right=5mm, bottom=3mm, top=5mm, footskip=3mm]{geometry}
Hi Markus,
Hi Markus,
Die Motivation fehlte da es sich um Folien handelt und ich dachte dass da die Typographie auch anders sein duerfte. Die Folien replizieren ein Buch. Im Buch ist (nicht immer aber meist) tatsaechlich mehr Text zwischen den Ueberschriften. Folien geben aber nur das Wesentlichste wieder und den einleitenden Text kann man oft weglassen. Nun koennte man natuerlich auch auf entsprechende Ueberschriften verzichten, nur geben die a) eine logische Struktur vor und b) bekommen die Leser/Studenten einen Herzkasper wenn die Nummerierung/Ueberschriften nicht mehr mit dem Textbuch uebereinstimmen... Und natuerlich interessiert's mich auch rein prinzipiell wie man das machen koennte (muesste man \section etc. umdefinieren?).
Danke & Gruesse,
marius
Habe ich mich so undeutlich ausgedrückt?
Ich halte es für so extrem falsch, vor oder nach einer Überschrift weniger Abstand zu haben als zwischen Absätzen, dass ich das ganz bestimmt nie unterstützen werde. Das gilt natürlich auch für Folien!
Das einfache Beispiel:
sollte das eigentlich für jeden offenkundig machen. Für mich jedenfalls ist das so offenkundig, dass ich mit meiner Freizeit besseres anzufangen weiß, als das in irgend einer Form zu unterstützen.