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Quote-Umgebung erzeugt \overfull
Im Rahmen des Layouts meiner Diss - sie beginnt mit
\documentclass[ a4paper, 12pt, twoside, normalheadings, headsepline, liststotoc, bibtotoc, idxtotoc, openbib, tocindent, BCOR27mm, pointlessnumbers, final]{scrbook}
- fällt mir auf, dass in der quote-Umgbung immer wieder overfull-Stellen auftauchen. Da bei Zitaten nicht umformuliert werden kann, um Overfulls zu vermeiden, muss es einen anderen Weg zu deren Elimination geben.
Muss ich dazu die quote-Umgebung umdefinieren (\tolerance)? Wer hat eine professionellere Idee?
Nabludatel
Aktuelle KOMA-Script Release
Die aktuelle KOMA-Script-Release finden sich primär im Dateien-Bereich des Projekts KOMA-Script auf SourceForge.
Schnelle Bugfixes und Prereleases finden sich im KOMA-Script-Repository.
Näheres zur aktuellen und früheren Releases ist dem Beitrag »Welches ist die aktuelle KOMA-Script-Release und wo finde ich sie?« zu entnehmen.
Beispiele aus der 7. Auflage des KOMA-Script-Buchs
Hingucker
Sponsoren
In der Reihenfolge der Spendeneingänge:
2024
Paul Kloß, Manuel Kuehner, Julian u. a.
2023
Paul Kloß, Manuel Kuehner, Martin Bierbaum, Ulrich Groh, Elke Schubert u. a.
Näheres zu Kosten und Betrieb ist in einem Blog-Beitrag zu finden. Natürlich sind auch Spenden ohne Namensnennung möglich.
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Kommt auf die Ursache an
Häufigste Ursache für Umbruchprobleme sind Trennprobleme. Diese entstehen ganz schnell, falls man das Standard-Font-Encoding, OT1, verwendet. Die Lösung besteht dann in
\usepackage[T1]{fontenc}(und falls man nicht ohnehin einen anderen Font verwendet) vorzugsweise gefolgt von\usepackage{lmodern}.Ein anderes Problem ist eine zu geringe Spaltenbreite bei langen schlecht trennbaren Wörtern. Komposita sind ein besonderes Problem. Komposita mit Bindestrich sollen beispielsweise normalerweise nur am Bindestrich getrennt werden. Man kann bei Verwendung eines Sprachpakets für Deutsch aber notfalls auch einen Bindestrich verwenden, der in den Teilwörtern eine normale Silbentrennung ermöglicht. Siehe dazu die babel-Anleitung.
Insgesamt kann es sinnvoll sein, in kritischen Absätzen zusätzliche Trennstellen zu markieren, falls man im Zweifel ist, dass TeX alle findet. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass TeX keinen Zeilen- sondern einen Absatzumbruch vornimmt. Das bedeutet, dass eine minimale Änderung (wie das Einfügen einer Trennmöglichkeit) an ganz anderer Stelle im Absatz einen komplett anderen Umbruch mit sich bringen kann.
Allgemein kann man
\emergencystretchhoch setzen (in deutschen Texten könnte ein Wert von 1–2 em sinnvoll sein). Normalerweise kann man im schlimmsten Fall einen Absatz auch in einesloppypar-Umgebung packen. Dann bekommt man keine overfull, sondern nur noch underfull \hboxes – auch bekannt als Lochfraß.Ob irgendwas davon in Deinem Fall hilfreich gewesen wäre, kann ich ohne konkretes Beispiel nicht sagen.
Ach übrigens: Sorry, dass mir die Frage komplett durchgerutscht war. Ich habe die irgendwann unter Zeitdruck gesehen, hatte keine Zeit, sie zu beantworten, danach war sie natürlich nicht mehr in der Liste der ungelesenen Forumsbeiträge und ich habe sie schlicht vergessen. Erst, als ich heute überraschend sehr leckere Post bekommen habe – Herzlichen Dank! – und mir nochmal ein Bild über meine doch eher magere Hilfestellung machen wollte, ist mir die offene Frage aufgefallen. Dir nützt es jetzt wahrscheinlich nichts mehr, aber anderen, die nach Lösungen für ähnliche Probleme suchen.