Da ich immer wieder gefragt werde, wie man KOMA-Script materiell unterstützen oder man mir eine Freude machen kann, habe ich dazu eine Erklärung verfasst. Darin geht es um Hardware, Geld, Windows-Lizenzen und den Eintrag in die Sponsorenliste.
Davon rate ich dringend ab, da dies ganz erheblichen Einfluss auf den optischen Eindruck der Seite hat. Durchgehende horizontale Linien wirken rasch in einer Form, dass die Teile darüber und darunter optisch dichter an die Linie heranrücken, als man eigentlich will. Gleichzeitig wirken sie trennend. Damit muss man Randbetrachtungen u. ä. für die Teile über und unter der Linie wieder neu beginnen gleichzeitig aber auch den Gesamteindruck beachten. Man benötigt schon einiges an typografischer Erfahrung, um das ordentlich hinzubekommen. Ich will dem Berufsstand der Designer nicht zu nahe treten, aber ich habe schon oft gesehen, dass weniger gute Designer (bzw. solche, die sich nur so nennen) über die notwendige Erfahrung nicht verfügen und deshalb allerlei Unsinn produzieren.
Will man eine solche Linie mit allem Vorbedacht trotzdem, dann kann man sie wahlweise aus dem Kopf oder der Absenderergänzung heraus definieren. Man platziert dort dazu beispielsweise eine picture-Umgebung der Größe (0,0) und begibt sich von dort aus mit \put an die gewünschte Stelle außerhalb von Kopf bzw. Absenderergänzung und zeichnet die Linie. Alternativ sind Pakete wie eso-pic für solche Dinge recht nützlich einsetzbar.
DANTE-Mitglieder können auch auf meinen Artikel aus DTK 2/2003 zurückgreifen, der bisher nur auf Papier existiert.
Linie oberhalb der Geschäftszeile
Davon rate ich dringend ab, da dies ganz erheblichen Einfluss auf den optischen Eindruck der Seite hat. Durchgehende horizontale Linien wirken rasch in einer Form, dass die Teile darüber und darunter optisch dichter an die Linie heranrücken, als man eigentlich will. Gleichzeitig wirken sie trennend. Damit muss man Randbetrachtungen u. ä. für die Teile über und unter der Linie wieder neu beginnen gleichzeitig aber auch den Gesamteindruck beachten. Man benötigt schon einiges an typografischer Erfahrung, um das ordentlich hinzubekommen. Ich will dem Berufsstand der Designer nicht zu nahe treten, aber ich habe schon oft gesehen, dass weniger gute Designer (bzw. solche, die sich nur so nennen) über die notwendige Erfahrung nicht verfügen und deshalb allerlei Unsinn produzieren.
Will man eine solche Linie mit allem Vorbedacht trotzdem, dann kann man sie wahlweise aus dem Kopf oder der Absenderergänzung heraus definieren. Man platziert dort dazu beispielsweise eine
picture
-Umgebung der Größe(0,0)
und begibt sich von dort aus mit\put
an die gewünschte Stelle außerhalb von Kopf bzw. Absenderergänzung und zeichnet die Linie. Alternativ sind Pakete wie eso-pic für solche Dinge recht nützlich einsetzbar.DANTE-Mitglieder können auch auf meinen Artikel aus DTK 2/2003 zurückgreifen, der bisher nur auf Papier existiert.
siehe auch
Die Anleitung zu visualize.lco in der KOMA-Script-Anleitung oder im KOMA-Script-Buch.