Diese Version wurde inzwischen durch Version 3.21 ersetzt. Es wird empfohlen, bei Problemen auf die neuste Version zu updaten. Wenden Sie sich ggf. an Ihren Distributor oder Administrator.
\section
abwärts kann die Angabe einer Farbe im individuellen Element zu einem Seitenumbruch zwischen Farbeinstellung und Ausführung der Überschrift führen, wodurch die Farbinformation verloren gehen kann.
\color{…}
ein explizites \nobreak
einfügen.
\caption
etc. stimmen nicht.
em
und ex
werden von \ifdimen
ebenso wenig als gültige Einheiten akzeptiert wir das nur bei PDF-Ausgabe von pdflatex oder lualatex vorhandene px
.
\ifpdfoutput
bzw. das interne \scr@ifpdfoutput
erkennen bei lualatex nach Version 0.85 die PDF-Ausgabe nicht.
description
wird für jeden Listeintrag der Fehler:
! Undefined control sequence. \descfont ->\@gr@gsffamily \bfseriesgemeldet.
\setkomafont{descriptionlabel}{\sffamily\bfseries}
in die Dokumentpräambel einfügen. Zu weiteren Alternativen siehe: Möglicher Fehler in scrlttr2 mit description …
Missing number, treated as zero. <to be read again> p l.2 \begin{document}
pagesize=false
verwenden oder Paket luatex85 vor typearea laden.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Umbau im Bereich der Verzeichniseinträge weitreichende Folgen für all jene haben kann, die bisher Warnungen in diesem Bereich missachtet haben oder mit unsauberen Tricks etwa der Verwendung interner Makros gearbeitet haben.
part
oder section
beachten Option tocindent
von \DeclareSectionCommand
etc.
\DeclareSectionCommand
etc. haben eine neue Option tocstyle=
Verzeichnisstil, mit dem sich der Stil des Verzeichniseintrags bestimmten lässt. Derzeit gibt es folgende klassenspezifischen Stile:
part
tocline
abgeleiteter Stil für Einträge der Ebene part
,section
tocline
abgeleiteter Stil für Einträge der Ebene section
,subsection
tocline
abgeleiteter Stil für Einträge der Ebenen subsection
bis subparagraph
sowie für Einträge in Verzeichnisse wie das Abbildungs- oder das Tabellenverzeichnis,default
subsection
abgeleiteter Stil für Einträge nicht vorkonfigurierter Ebenen.\DeclareSectionCommands
etc. weiterhin alle für irgendwelche Stile definierten Optionen akzeptieren, melden \DeclareSectionCommand
etc. Optionen, die für den aktuellen Stil nicht definiert sind, als Fehler.
\rm
, \sf
, \tt
, \bf
, \it
, \sl
, \sc
und \sfb
nicht mehr angeboten bzw. melden nun einen Fehler. In der Hilfe zur Fehlermeldung wird ausführlich erklärt, wie man den Fehler ggf. los wird. Dazu gehört für Notfälle auch die vorübergehende Bereitstellung einer Option, die aus der Fehlermeldung wieder eine Warnung macht.\captions…
definierten Begriffe verwendet, wenn bei polyglossia die Sprache german
mit den entsprechenden Einstellungen für variant
und spelling
gewählt wird. Das hat beispielsweise Auswirkungen auf die Ausgabe von \phonename
in scrlttr2 oder scrletter.\ifislengthprimitiv{
Anweisung}{
Dann-Code}{
Sonst-Code}
führt Dann-Code genau dann aus, wenn Anweisung eines der Primitive \baselineskip
, \parskip
, \parindent
, \hsize
, \vsize
, \pdfpagewidth
, \pdfpageheight
gefolgt von beliebig vielen \relax
ist. Anderenfalls wird Sonst-Code ausgeführt.\ifisdefchar{
Anweisung}{
Dann-Code}{
Sonst-Code}
führt Dann-Code genau dann aus, wenn Anweisung eine mit \chardef
definierte Zeichennummer ist. Anderenfalls wird Sonst-Code ausgeführt.\ifisdimension
wurde neu implementiert. Der Test kann nun etwas zuverlässiger prüfen, ob das erste Argument als Wert für ein \dimen
-Register taugt. Allerdings führen viele Syntaxfehler noch immer zu Fehlermeldungen, da nach wie vor eine Heuristik verwendet wird. Eine wirklich zuverlässige Implementierung, die mit der Zuverlässigkeit von \ifisinteger
vergleichbar wäre, war mir schlicht zu aufwändig.\ifisglue
wurde neu implementiert. Der Test kann nun etwas zuverlässiger prüfen, ob das erste Argument als Wert für eine LaTeX-Länge oder ein \skip-
Register taugt. Allerdings führen viele Syntaxfehler noch immer zu Fehlermeldungen, da nach wie vor eine Heuristik verwendet wird. Eine wirklich zuverlässige Implementierung, die mit der Zuverlässigkeit von \ifisinteger
vergleichbar wäre, war mir schlicht zu aufwändig.\ifisinteger
wurde neu implementiert. Der Test kann nun sehr zuverlässig überprüfen, ob das erste Argument (ggf. über mehrere Stufen) genau zu einer ganzen Zahl gefolgt von beliebig vielen \relax
expandiert. Die alte Implementierung hatte dagegen beispielsweise mit nicht voll expandierbaren Anweisungen im ersten Argument erhebliche Probleme. Nach wie vor ist die Anweisung selbst nicht voll expandierbar.\ifisnumexpr
wurde neu implementiert. Der Test kann nun sehr zuverlässig überprüfen, ob das erste Argument (ggf. über mehrere Stufen) genau zu einer \numexpr
gefolgt von beliebig vielen \relax
expandiert. Die alte Implementierung hatte dagegen beispielsweise mit nicht voll expandierbaren Anweisungen im ersten Argument erhebliche Probleme. Nach wie vor ist die Anweisung selbst nicht voll expandierbar und führt bei fehlerhaften Ausdrücken zu Fehlermeldungen.\ifisglueexpr
wurde neu implementiert. Der Test kann nun sehr zuverlässig überprüfen, ob das erste Argument (ggf. über mehrere Stufen) genau zu einer \glueexpr
gefolgt von beliebig vielen \relax
expandiert. Die alte Implementierung hatte dagegen beispielsweise mit nicht voll expandierbaren Anweisungen im ersten Argument erhebliche Probleme. Nach wie vor ist die Anweisung selbst nicht voll expandierbar und führt bei fehlerhaften Ausdrücken zu Fehlermeldungen.\ifisdimexpr
wurde neu implementiert. Der Test kann nun sehr zuverlässig überprüfen, ob das erste Argument (ggf. über mehrere Stufen) genau zu einer \dimexpr
gefolgt von beliebig vielen \relax
expandiert. Die alte Implementierung hatte dagegen beispielsweise mit nicht voll expandierbaren Anweisungen im ersten Argument erhebliche Probleme. Nach wie vor ist die Anweisung selbst nicht voll expandierbar und führt bei fehlerhaften Ausdrücken zu Fehlermeldungen.\ifisdimen
wurde neu implementiert. Der Test kann nun sehr zuverlässig überprüfen, ob das erste Argument (ggf. über mehrere Stufen) genau zu einem \dimen
-Register gefolgt von beliebig vielen \relax
expandiert. Die alte Implementierung hatte dagegen beispielsweise mit nicht voll expandierbaren Anweisungen im ersten Argument erhebliche Probleme. Nach wie vor ist die Anweisung selbst nicht voll expandierbar!\ifisskip
wurde neu implementiert. Der Test kann nun sehr zuverlässig überprüfen, ob das erste Argument (ggf. über mehrere Stufen) genau zu einem \skip
-Register gefolgt von beliebig vielen \relax
expandiert. Die alte Implementierung hatte dagegen beispielsweise mit nicht voll expandierbaren Anweisungen im ersten Argument erhebliche Probleme. Nach wie vor ist die Anweisung selbst nicht voll expandierbar! Wie angedeutet werden \baselineskip
und \parskip
nicht länger als \skip
-Register akzeptiert.\ifiscount
wurde neu implementiert. Der Test kann nun sehr zuverlässig überprüfen, ob das erste Argument (ggf. über mehrere Stufen) genau zu einem \count
-Register gefolgt von beliebig vielen \relax
expandiert. Die alte Implementierung hatte dagegen beispielsweise mit nicht voll expandierbaren Anweisungen im ersten Argument erhebliche Probleme. Nach wie vor ist die Anweisung selbst nicht voll expandierbar!part
oder chapter
beachten Option tocindent
von \DeclareSectionCommand
etc.
\DeclareSectionCommand
etc. haben eine neue Option tocstyle=
Verzeichnisstil, mit dem sich der Stil des Verzeichniseintrags bestimmten lässt. Zunächst gibt es die folgenden klassenspezifischen Stile:
part
tocline
abgeleiteter Stil für Einträge der Ebene part
,chapter
tocline
abgeleiteter Stil für Einträge der Ebene chapter
,section
tocline
abgeleiteter Stil für Einträge der Ebenen section
bis subparagraph
sowie für Einträge in Verzeichnisse wie das Abbildungs- oder das Tabellenverzeichnis,default
section
abgeleiteter Stil für Einträge nicht vorkonfigurierter Ebenen.\DeclareTOCEntryStyle{
Stil}[
Initialisierungscode]{
Code}
erlaubt die Definition eines neuen Verzeichniseintragsstils.\DeclareTOCStyleEntry[
Optionenliste]{
Eintragsebene}{
Stil}
erlaubt einer Eintragsebene einen Stil zuzuweisen und über die Optionenliste dabei die Eigenschaften festzulegen bzw. zu ändern.\DeclareSectionCommand
etc. gesetzt werden. Dazu sind die Eigenschaften der Verzeichnisstile mit dem Präfix toc
zu versehen. Vordefiniert sind folgende Verzeichniseintragsstile:
gobble
:largetocline
:part
. Er existiert tatsächlich nur aus Gründen der Kompatibilität und als Beispielimplementierung für Paketautoren. Es empfohlen, stattdessen den sehr viel mächtigeren Stil tocline
entsprechend konfiguriert zu verwenden.undottedtocline
:chapter
(Klasse book und Klasse report) bzw. section
(Klasse article). Er existiert tatsächlich nur aus Gründen der Kompatibilität und als Beispielimplementierung für Paketautoren. Es empfohlen, stattdessen den sehr viel mächtigeren Stil tocline
entsprechend konfiguriert zu verwenden.dottedtocline
:\@dottedtocline
und existiert tatsächlich nur aus Gründen der Kompatibilität und als Beispielimplementierung für Paketautoren. Es empfohlen, stattdessen den sehr viel mächtigeren Stil tocline
entsprechend konfiguriert zu verwenden.tocline
: