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\use…ofkomafont
führt zu einer Fehlermeldung, wenn die fd-Datei einer beteiligten Fontfamilie noch nicht geladen wurde, ein Font also noch nicht initialisiert ist. Betroffen davon ist beispielsweise die Klasse komacv, die intensiven Gebraucht von \usefontofkomafont
für die Initialisierung eigener Font-Variablen macht.
\usefontofkomafont
der Schnapsidee Anwenderfehler tolerant zu behandeln und einem (IMHO) Bug in color und xcolor, der zu Fehlern führt, wenn \color
oder \normalcolor
innerhalb von \AtBeginDocument
aufgerufen wird. Aus Kompatibilitätsgründen werde ich trotzdem vorerst an den \use…ofkomafont
-Befehlen festhalten. Ab KOMA-Script 3.24.2629 sind die Befehle jedoch komplett neu implementiert, so dass keine Kompatibilität zu früheren missbräuchlichen Verwendungen von \setkomafont
und \addtokomafont
garantiert werden kann.\clearpage
, das zu keiner Seitenausgabe führen soll (beispielsweise bei aufeinanderfolgende \clearpage
), führt zu einer zu frühen Ausgabe der Notizen der nachfolgenden Seite und damit zu Seiten, die nur die Notizen dieser nachfolgenden Seite enthalten. Das wiederum kann zu indeterministischen Zuständen führen, bei denen die Randnotizen zwischen Seiten hin und her hüpfen.
\raggedfootnote
, mit der man die Ausrichtung der Fußnoten verändern kann (vgl. \raggedsection
, \raggedchapter
etc.)
\@sect
-Erweiterung von KOMA-Script durch minitoc. Damit funktionieren nicht nur Optionen wie numbers=enddot
wieder, sondern auch die Erweiterung des optionalen Argument von Gliederungsbefehlen.
\AtEndOfFamilyOptions
eine neue Stern-Form \AtEndOfFamilyOptions*{
Code}. Während im Falle verschachtelter Aufrufe von \FamilyOptions
für dieselbe Familie die Variante ohne Stern Code am Ende des Aufrufs ausführt, in dem es verwendet wurde, führt die Sternvariante Code erst am Ende des obersten Aufrufs (bis hin zum Aufruf von \FamilyProcessOptions
) aus.
toc=indentunnumbered
berücksichtigt, sondern auch lebende Kolumnentitel passend gesetzt werden und mit \setuptoc
diverse Features aktiviert werden können, beispielsweise numbered
oder leveldown
. Das Paket wird also insgesamt (und nicht nur für die Verwendung mit KOMA-Script-Klassen) aufgewertet. Um dies zu erreichen wurde die Umgebung thenomenclature
mit Hilfe von xpatch modifiziert.
\makenote
mit denselben Argumenten. Diese verwendet jedoch \detokenize
für das Schreiben der Notiz in die Hilfsdatei. Es werden also normalerweise keine Befehle expandiert (aber als solche erkannt). Dadurch kann man sich zwar die Verwendung von \protect
sparen, dafür sollte man aber keine Befehle in der Notiz verwenden, die expandiert werden sollten, beispielsweise weil sie zu einem anderen Zeitpunkt eine andere Bedeutung haben.
\activateareas
innerhalb des Dokuments, also auch bei Verwendung von \typearea
und Optionen, die innerhalb des Dokuments zu einem solchen Aufruf führen, gibt es keine Warnung mehr, dass man dies nur vor \begin{document}
tun sollte. Stattdessen zähle ich darauf, dass die entsprechende Neuberechnung von internen LaTeX-Längen auch weiterhin funktionieren wird und gebe nur noch eine Info aus, dass an der Stelle mit einem schmutzigen Trick gearbeitet wird.